Über Mich

Ich – beruflich

Nach dem Abitur stand für mich fest: ich wollte mit Menschen arbeiten und auch „irgendwas mit Kunst“. Die Ausbildung zur Kunsttherapeutin konnte ich nicht direkt beginnen, da eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Mindestalter von 26 Jahren erforderlich waren.
Ein freiwilliges soziales Jahr im Gut Johannetental in Detmold (eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung) bestärkte mich in dem Wunsch, im sozialen Bereich zu arbeiten und die Wahl fiel schließlich auf das Pädagogik-Studium mit Schwerpunkt Sondererziehung und Rehabilitation in Dortmund.

Seit nun fast 20 Jahren arbeite ich im St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum in der Dortmunder Nordstadt. Hier begleite ich Mütter mit ihren Kindern auf dem Weg in ein selbstständiges Leben und habe noch immer Spaß an meinem abwechslungsreichen und herausfordernden Beruf.

»Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.«
— Antoine de Saint-Exupery „Die Stadt in der Wüste“

Ich – nebenberuflich

Nach einer Weile im Arbeitsleben wollte ich „noch etwas machen“. In der Zwischenzeit war neben dem Malen das Schreiben für mich immer wichtiger geworden. So begann ich 2008 am IKS in Berlin eine Weiterbildung in Poesiepädagogik, die ich 2011 abschloss.

In der Weiterbildung in Integrativer Poesie- und Bibliotherapie am FPI in Hückeswagen von 2011-2014 lernte ich die Arbeit auf Grundlage der Integrativen Therapie kennen und schätzen. Eine Fortbildung bei Konstanze Streese in Frankfurt „Ich schreibe mir gut zu – Kreatives Schreiben für Beratung, Psychotherapie und Coaching“ zeigte mir noch eine weitere Perspektive innerhalb dieses inzwischen schon fast unüberschaubaren Gebiets.

Von 2013 bis 2020 habe ich an der VHS Dortmund Schreibwerkstätten im kreativen und persönlichkeitsbildenden Schreiben angeboten. Meine Schwerpunkte waren dabei vor allem Glück, Ressourcen stärken und Stressbewältigung.

Von 2014 bis 2020 engagierte ich mich im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Poesie- und Bibliotherapie, um die Poesie- und Bibliotherapie bekannter zu machen und im Praxisfeld therapeutischer und pädagogischer Hilfen zu etablieren.

»Mache dich selbst zum Projekt!«
— Peter Hartz & Hilarion Petzold

Ich – persönlich

Auch in meiner Freizeit begleiten mich natürlich das Lesen und das Schreiben. Ich lese leidenschaftlich gern (Klassiker, Krimis, Kinderbücher … Geschichten und Gedichte) und ich nehme jedes Jahr gern am NaNoWriMo („National Novel Writing Month“) teil.

Ich fotografiere gern (am Liebsten Ruinen) und würde es gern besser können. Ich liebe „Die drei Fragezeichen“, Spaziergänge am Wasser, Spieleabende und vieles mehr.

»Jeder Mensch ist ein Künstler.«
— Joseph Beuys