Über Worte
Den Ort finden
wo die Worte
Wurzeln schlagen.
In den Ritzen der Zeit
Gedanken säen.
Dann wirken Worte Wunder.Sprichwort
Worte – Gelesenes & Geschriebenes – können Türen öffnen – in fiktive & fremde Welten im kreativen Schreiben oder im literarischen Schreiben, in die eigene Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im autobiographischen Schreiben und in ganz persönliche Welten im therapeutischen Schreiben oder im persönlichkeitsbildendem Schreiben.
Die Übergänge sind dabei oft fließend und es kommt immer auch zu Überschneidungen.
welche die Menschheit benutzt.«
— Joseph Rudyard Kipling
Auf den folgenden Seiten stelle ich Ihnen die verschiedenen Formen des Schreibens sowie Abgrenzungsmöglichkeiten und Überschneidungen unter- und miteinander vor. Ich gebe Beispiele für Schreibimpulse und Tipps zu lesenswerter Literatur oder empfehlenswerten Links. Hier finden Sie auch die Links zu meinen Angebote im jeweiligen Bereich.
Ich biete zurzeit in allen Bereichen – bis auf den therapeutischen Bereich – Schreibwerkstätten an.
Irma Petzold-Heinz beschreibt Schreibwerkstätten wie folgt: Hier wird mit Literatur etwas gemacht und Literatur macht etwas mit uns. Literatur wird dabei weit gefasst verstanden als alles was man lesen kann (in: Petzold, H.G. u. Orth, I. (2009). Poesie und Therapie. Über die Heilkraft der Sprache. Bielefeld u. Locarno: Aisthesis Verlag, S. 377f).
Über meine Arbeit
Durch meine Weiterbildungen am IKS Berlin zur „Anleiterin kreativer Schreibgruppen“ (Poesiepädagogik) und am FPI Hückeswagen zur „Zertifizierten Leiterin für Literarische Werkstätten und Poesie- und Bibliotherapie“ liegen meine Schwerpunkte in den Bereichen kreatives Schreiben und persönlichkeitsbildendes Schreiben.
Ich selbst bin keine Therapeutin und biete daher keine Psychotherapie an. Die Methode Poesie- und Bibliotherapie kommt im Rahmen von persönlichkeitsbildenden Angeboten zum Einsatz.
Meine Arbeit ist geprägt vom Blick auf das Positive. Das heißt nicht, dass Probleme, Stress, die schweren Momente im Leben ausgeblendet werden, sondern, dass die positiven Dinge im Mittelpunkt stehen: unsere Kraftquellen, das, was uns stärkt und tröstet, die vielen kleinen Dinge am Wegesrand, die uns erfreuen und die Fähigkeit, wieder aufmerksamer und neugieriger zu werden und Schönes bewusster wahrzunehmen und zu genießen.
Und mit dieser Stärkung im Gepäck fallen auch die vielen kleinen Tücken des Alltags leichter, ebenso wie die schwereren Wegstrecken.
— Ilse Orth & Hilarion Petzold (In: Orth, I., Petzold, H.G. (2008): Leib, Sprache, Geschichte in einer integrativen und kreativen Psychotherapie. Über die Heilkraft von Poesietherapie und kreativen Medien. Integrative Therapie 34, S. 109.)